
Nicht nur die Politik, auch viele Bürger machen sich immer mehr Gedanken wie zukunftig unser gegenwärtiger Wohlstand in Zeiten des Wandels von der Industrialisierung zur Digitalisierung aufrecht gehalten werden kann. Ein gefasster Lebensplan, immer währende soziale Absicherung und gleichbleibende Arbeitsprozesse haben uns in der 2. Republik seit mehr als 60 Jahren begleitet. Alle diese Fixpunkte sind zumindest von Umwälzungen, wenn nicht sogar von Auflösung betroffen. Die Politik scheint in vielen Bereichen hoffnungslos überfordert wenn das bestehende System des Machterhalts durch Umverteilung aufgrund schwindender Mittel nicht mehr anwendbar erscheint. Unter diesen Rahmenbedingungen scheint vordergründig die Einführung einer sogenannten Maschinensteuer als taugliche Lösung zum Ausgleich durch den proklamierten Ersatz von Arbeitsplätzen durch Automatisierung und technischen Fortschritt. Prof. Cocca beschreibt in seinem Artikel einen dahinterstehenden, jedoch etwas komplizierteren Sachverhalt der all den jenigen, die glauben, eine Einführung einer derartigen Steuer würde helfen die Zukunftsprobleme in den Griff zu bekommen, eine Hilfestellung geben kann, bestehende Meinungen zu hinterfragen und vielleicht auch zu überdenken.
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